Mit kleinen Tricks und „lautem Budgetieren“ kannst du ungewollte Ausgaben vermeiden. Einfacher, als du denkst!
Kennst du das Gefühl, am Ende des Monats in dein Konto zu schauen und dich zu fragen, wo dein ganzes Geld geblieben ist? Viele von uns tappen regelmäßig in diese Falle. Wir geben hier ein paar Euro aus, dort ein bisschen mehr – und schon haben wir den Überblick verloren. Wer bei jeder Kleinigkeit das Online-Zahlungsmittel zückt, ohne seine Ausgaben im Blick zu behalten, verliert in der Hektik des Alltags schnell mal ein paar (oder mehr) Euros. Doch keine Sorge: Mit ein paar einfachen Tricks kannst du mehr Achtsamkeit in deine Finanzen bringen.
Achtsamkeit bedeutet, bewusst auf deine Handlungen zu schauen. Das gilt nicht nur für Yoga oder Ernährung, sondern eben auch für Geld. Wenn du deine Einnahmen und Ausgaben kennst und weißt, wofür du dein Geld wirklich ausgibst, kannst du viel gezielter Entscheidungen treffen. Statt am Monatsende zu staunen, wohin das Geld geflossen ist, kannst du jeden Tag bewusst abwägen, ob dir der Kauf gerade wirklich wichtig ist – oder ob du vielleicht lieber sparst, um dir später einen größeren Wunsch zu erfüllen.
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Ein besonders effektiver Trick, um mehr Achtsamkeit bei deinen Finanzen zu entwickeln, ist das sogenannte laute Budgetieren. Dabei machst du deine Ausgaben nicht nur für dich selbst transparent, sondern du gehst (im übertragenen Sinne) laut damit um – sodass du dich selbst zur Rechenschaft ziehst. Hier ein paar Methoden:
Hier erfährst du noch mehr über schlaues Budgetieren.
Achtsamer Umgang mit Geld bedeutet nicht, dass du dir gar nichts mehr gönnen darfst. Vielmehr geht es darum, bewusster und klarer zu entscheiden, wofür du dein Geld ausgibst – und sich keine Sorgen machen zu müssen, ob am Ende des Monats noch genug übrig ist. Mit Methoden wie dem lauten Budgetieren wirst du schnell merken, wie deine finanzielle Selbstkontrolle wächst und du deine Spar-Ziele leichter erreichst.